Mango Richtig Schneiden & Entkernen: Geniale Tipps & Tricks!
Kennen Sie das auch? Man steht in der Küche, eine saftige Mango in der Hand, voller Vorfreude auf den süßen Genuss – und dann beginnt der Kampf. Die Herausforderung, das kostbare Fruchtfleisch vom widerspenstigen Kern zu lösen, ohne dabei unnötig viel zu verschwenden, ist real. Es ist ein Balanceakt zwischen Genuss und Frustration, der viele Hobbyköche und Liebhaber tropischer Früchte immer wieder vor eine Aufgabe stellt.
Denn die Mango, diese Königin der Tropenfrüchte, birgt im Herzen ihres leuchtenden Inneren einen großen, flachen Kern. Ihn zu umgehen, zu bezwingen und das Fruchtfleisch möglichst vollständig zu ernten, erfordert Geschick und die richtige Technik. Ob man nun die klassischen „Backen“ abschneidet oder eine andere Methode bevorzugt, das Ziel bleibt dasselbe: maximaler Genuss bei minimalem Verlust.
Aspekt | Information |
---|---|
Botanische Familie | Anacardiaceae (Sumachgewächse) |
Ursprungsgebiet | Südostasien, insbesondere Indien und Myanmar |
Wichtige Anbauregionen | Indien, China, Thailand, Mexiko, Pakistan, Philippinen, Brasilien, Nigeria |
Fruchtform | Variiert je nach Sorte, von rundlich-oval bis länglich-nierenförmig |
Fruchtfleisch | Saftig, aromatisch, Farbe variiert von gelb bis orange |
Geschmack | Süß, leicht säuerlich, je nach Sorte mit unterschiedlichen Aromanuancen (z.B. Pfirsich, Aprikose, Honig) |
Kern | Groß, flach, faserig, enthält den Samen |
Erntezeit | Variiert je nach Region und Sorte (meist zwischen Frühling und Herbst) |
Nährwert | Reich an Vitaminen (A, C, E), Mineralstoffen (Kalium, Kupfer), Ballaststoffen und Antioxidantien |
Verwendung | Frischverzehr, Säfte, Smoothies, Desserts, Chutneys, Salsas, Salate, Eis, Marmelade |
Besondere Sorten | Alphonso (Indien), Tommy Atkins (USA), Kent (USA), Haden (USA), Ataulfo (Mexiko), Carabao (Philippinen), Nam Dok Mai (Thailand) |
Referenz | FAO - Mangoes |
Es gibt eine Vielzahl von Methoden, um sich dieser Herausforderung zu stellen. Einige schwören auf spezielle Mango-Schneider, andere bevorzugen die klassische Messertechnik. Doch was tun, wenn man kein Spezialwerkzeug zur Hand hat? Keine Sorge, auch ohne ausgefallene Küchenhelfer lässt sich die Mango elegant vom Kern befreien. Hier eine einfache Methode, die jeder zu Hause nachvollziehen kann:
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Zunächst die Mango vertikal in zwei Hälften schneiden. Achten Sie darauf, das Messer so nah wie möglich am Kern entlangzuführen. Nun kommt der Clou: Nehmen Sie einen großen Löffel und setzen Sie ihn am Rand des Kerns an. Mit sanftem Druck hebeln Sie den Kern vorsichtig heraus. Diese Methode ist besonders schonend und minimiert den Fruchtfleischverlust.
Eine weitere, etwas unkonventionellere Methode bedient sich eines einfachen Glases. Pressen Sie die Mango so darauf, dass die Glaskante zwischen Kern und Fruchtfleisch gleitet. Drücken Sie nun behutsam von oben auf die Mango, bis sich der Kern löst. Diese Technik erfordert etwas Übung, ist aber äußerst effektiv, wenn man den Dreh erst einmal raus hat.
Doch wo genau versteckt sich eigentlich dieser Kern in der Mango? Die Antwort ist simpel: Er befindet sich in der Mitte der Frucht. Um ihn zu lokalisieren, teilt man die Mango am besten in drei Teile. Der mittlere, schmalere Teil beherbergt den Kern. Das restliche Fruchtfleisch lässt sich nun mit einem Messer eng am Kern abtrennen. Die beiden äußeren Teile, die sogenannten „Backen“, können geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten werden. Das Ergebnis: reines, unverfälschtes Mango-Fruchtfleisch ohne lästige Kerne.
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Doch was tun, wenn man beim Aufschneiden der tropischen Köstlichkeit auf braune Stellen stößt? Ist die Mango dann verdorben? Nicht unbedingt! In vielen Fällen ist die Mango trotz der braunen Verfärbung noch essbar. Die Ursache für die Verfärbung kann vielfältig sein: Druckstellen, unsachgemäße Lagerung oder eine natürliche Reaktion des Fruchtfleisches. Entscheidend ist, wie die Mango riecht und schmeckt. Wenn sie säuerlich oder gärig riecht, sollte man sie lieber entsorgen. Wenn sie jedoch normal riecht und schmeckt, kann man die braunen Stellen großzügig entfernen und den Rest der Frucht bedenkenlos genießen.
Die Frage, warum eine Mango innen braun wird, beschäftigt viele Liebhaber dieser Frucht. Die häufigste Ursache ist, wie bereits erwähnt, eine unsachgemäße Lagerung. Mangos sind empfindlich gegenüber Kälte und sollten daher nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Auch Druckstellen können zu braunen Verfärbungen führen. In einigen Fällen kann es sich auch um eine Pilzerkrankung handeln, die das Fruchtfleisch befällt. In diesem Fall ist die Mango nicht mehr essbar.
Wer nicht nur das Fruchtfleisch genießen, sondern auch selbst eine Mangopflanze ziehen möchte, kann den Kern für die Keimung vorbereiten. Hierzu wird der Kern zunächst aus dem Fruchtfleisch befreit und gründlich gereinigt. Anschließend wird er in feuchte Papierhandtücher eingewickelt und in einen Plastikbeutel gelegt, von dem man zuvor eine Ecke abgeschnitten hat. Dies sorgt für eine ausreichende Belüftung und verhindert Schimmelbildung. Das Papier sollte stets feucht gehalten werden. Nach etwa ein bis zwei Wochen beginnt der Kern zu keimen.
Eine weitere Methode, um die Keimung zu beschleunigen, ist die sogenannte „Skarifikation“. Hierbei wird der Kern nach dem Entnehmen und Säubern leicht verletzt. Dies kann entweder mit einem Messer geschehen oder durch sanftes Abreiben mit Schleifpapier. Die Skarifikation sorgt dafür, dass der Samen im Inneren des Kerns schneller Wasser aufnehmen kann und somit schneller keimt.
Die Vielfalt der Mangos ist schier unerschöpflich. Je nach Saison gibt es eine Vielzahl von Sorten mit unterschiedlichen Aromen und Texturen. So gibt es beispielsweise die kleine grüne Mango Smaragd aus Afrika oder die Mango Kweni aus Indonesien. Jede Sorte hat ihren eigenen, einzigartigen Charakter und verwöhnt den Gaumen mit ihren individuellen Aromanuancen.
Eine der duftendsten Mangos der Welt ist zweifellos die Nam Dok Mai aus Thailand. Diese längliche, gelbe Mango ohne Fasern ist ein wahrer Genuss für alle, die das Besondere suchen. Ihr süßer, aromatischer Geschmack und ihre zarte Textur machen sie zu einer der begehrtesten Mangosorten überhaupt.
Um das volle Aroma einer Mango zu genießen, ist es wichtig, auf den Reifegrad zu achten. Beim Fingertest sollte sich die Mango leicht eindrücken lassen, ohne dass sie aber matschig ist. Auch der Geruch spielt eine wichtige Rolle: Eine reife Mango duftet angenehm süß und aromatisch. Wenn die Mango diese Kriterien erfüllt, steht dem Genuss nichts mehr im Wege.
Nachdem man die richtige Mango gefunden hat, geht es ans Eingemachte: das Entfernen des Fruchtfleisches vom Kern. Mit einem Messer wird so viel Fruchtfleisch wie möglich vom Kern abgetrennt. Der Kern sollte möglichst frei gelegt sein, um ihn später für die Keimung verwenden zu können. Ob man das Fruchtfleisch nun in Würfel schneidet, püriert oder direkt vom Kern knabbert, bleibt jedem selbst überlassen.
Wer das Gewicht einer Mango schätzen möchte, kann sich an ein paar Faustregeln halten. Eine reife Mango fühlt sich schwerer an als eine unreife Mango. Auch eine Mango mit einer glatten Schale ist normalerweise schwerer als eine Mango mit einer rauen Schale. Und natürlich spielt auch die Größe eine Rolle: Je größer die Mango, desto schwerer ist sie in der Regel.
Zum Abschluss noch ein paar interessante Fakten zum Gewicht verschiedener Früchte: Eine Mango ohne Kern wiegt durchschnittlich 350 Gramm und hat etwa 217 kcal. Eine Maracuja wiegt etwa 90 Gramm und hat 86 kcal. Eine Walnuss ohne Schale wiegt etwa 3 Gramm. Und eine Dattel mit Kern wiegt durchschnittlich 50 Gramm.
Nährwerte (ungefähre Angaben pro Portion):
- Mango (350g, ohne Kern): 217 kcal
- Maracuja (90g): 86 kcal
- Walnuss (3g, ohne Schale): Entspricht ca. 20 kcal pro 30g Portion
- Dattel (50g, mit Kern): Variiert je nach Sorte, ca. 140 kcal pro 100g
Die Manila Super Mango (Carabao, Manggang Kalabaw) von den Philippinen wird übrigens laut Guinness-Buch der Weltrekorde als die süßeste Mango der Welt bezeichnet. Ein absolutes Muss für alle Mango-Liebhaber!
Egal, ob man die Mango nun pur genießt, in Smoothies mixt oder zu exotischen Gerichten verarbeitet, eines ist sicher: Diese tropische Frucht ist ein wahrer Alleskönner und bereichert unseren Speiseplan mit ihrem einzigartigen Geschmack und ihrer Vielfalt.
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